das motus5-Trainingsprinzip

Das m5-Trainingsprinzip ist uns eine Herzensangelegenheit, denn Veränderung braucht Durchhaltevermögen.


Veränderung scheitert nicht an der Willenskraft. Sondern am Durchhaltevermögen.

Es ist wie mit Neujahrsvorsätzen: Wir nehmen uns vor, mehr Sport zu machen, um unseren Körper zu stärken und sind zunächst hoch motiviert. Doch spätestens Mitte Januar sind die Fitnessstudios wieder leer und der Neujahrsvorsatz vergessen.

Der Grund dafür sind unsere Routinen: Wenn wir seit Jahrzehnten die Routine leben, nach Feierabend in Ruhe auf dem Sofa ein Buch zu lesen, fällt uns die Veränderung, ins Fitnesstudio zu gehen, einfach schwer.

Die Macht des Hier und Jetzt.

Das Gehirn bewertet Optionen, die sofort erlebt werden, höher als Prognosen. Wenn ich also vor der Entscheidung stehe, entweder sofort gemütlich ein Buch zu lesen oder erst in sehr weiter Ferne die Vorteile von einem sportlichen Körper zu spüren, entscheiden wir uns lieber für das, was sich sofort gut anfühlt. Und gut fühlt sich oft das an, was wir schon sehr lange machen.

Das Belohnungssytem

Wenn wir vor einer Entscheidung stehen, spielt unser Gehirn verschiedene Optionen durch, um mögliche Varianten der Zukunft zu simulieren. Dabei wird auch eingeschätzt, welche Belohnungen jede dieser Möglichkeiten enthält. Das Gehirn erstellt diese Prognosen über die zu erwartenden Belohnungen auf Basis früherer Erfahrungen und seinen aktuellen Modellen der Welt.

Bei diesem Vorgang spielt Dopamin eine wichtige Rolle. Es ist der Neurotransmitter der Belohnungserwartung und erzeugt damit Motivation zum Handeln. Und es ist der Korrektor, indem er die Erwartungen auf Basis der neuen Erfahrungen jeweils aktualisiert abspeichert. Im Sinne von: besser als erwartet oder schlechter als erwartet.

 

 

Je besser wir verstehen, wie Veränderung geschieht, desto leichter wird es.

Ganz viele Faktoren spielen hierbei eine Rolle: authentische Ziele, ein klarer Umsetzungsplan, das regelmäßige Beschäftigen mit dem Thema, ein klarer Fokus, gezielte Belohnungen, Unterstütung, soziale Einbindung und vieles mehr.

All das, was uns also einerseits in unseren Routinen stärkt, können wir andererseits uns zu nutze machen, um Veränderung herbeizuführen.

Deswegen haben wir das motus5-Trainingsprinzip entwickelt.

Wir begleiten über einen längeren Zeitraum hinweg und lassen die Teilnehmenden nicht einfach nach dem Seminar allein. Denn wir wollen verhindern, dass es weiterhin bei guten Vorsätzen bleibt.

Das motus5-Trainingsprinzip: In 5 Schritten zu nachhaltiger Veränderung.